ERP für Agenturen Effizienter Arbeiten

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ERP für Agenturen – endlich Schluss mit dem Chaos! Stell dir vor: Alle Projekte, Kunden und Finanzen in einem System, total übersichtlich. Kein langes Suchen mehr nach Rechnungen oder Projektdateien, keine doppelte Arbeit, und endlich Zeit für die wirklich wichtigen Dinge – kreative Ideen und zufriedene Kunden. Das klingt nach einem Traum? Mit dem richtigen ERP-System wird’s Realität.

Dieser Guide zeigt dir, wie ein ERP-System deine Agentur auf das nächste Level hebt. Wir beleuchten die wichtigsten Funktionen, die Implementierung, die Kosten und den enormen Nutzen, den du dir sichern kannst. Von der Bedarfsanalyse bis zum ROI – wir lassen keine Frage offen.

Bedarfsanalyse für Agenturen

Agenturen, egal ob im Bereich Marketing, Design oder Kommunikation, stehen vor ähnlichen Herausforderungen im täglichen Geschäft. Die zunehmende Komplexität von Projekten, der Druck durch enge Deadlines und der Wunsch nach maximaler Effizienz erfordern eine sorgfältige Betrachtung der internen Prozesse. Eine umfassende Bedarfsanalyse ist daher essentiell, um Schwachstellen aufzudecken und die Grundlage für eine erfolgreiche Implementierung eines ERP-Systems zu schaffen.

Herausforderungen im Agenturalltag

Agenturen kämpfen oft mit einem Flickwerk aus verschiedenen Softwarelösungen und manuellen Prozessen. Dies führt zu Ineffizienzen und einem erhöhten Fehlerpotenzial. Die mangelnde Transparenz über Ressourcen, Projekte und Kundenbeziehungen wirkt sich negativ auf die Profitabilität und die Kundenzufriedenheit aus. Ein ganzheitliches System ist notwendig, um diese Herausforderungen zu meistern.

Herausforderungen, Auswirkungen und Lösungsansätze mit ERP

Herausforderung Auswirkung auf die Agentur Lösungsansatz mit ERP Kosten-Nutzen-Analyse
Unübersichtliches Ressourcenmanagement (Mitarbeiter, Budget, Zeit) Überlastung einzelner Mitarbeiter, Projektverzögerungen, Budgetüberschreitungen, reduzierte Profitabilität. Zentrale Ressourcenplanung, Echtzeit-Überblick über Auslastung, automatisierte Arbeitszeiterfassung, präzise Budgetkontrolle. Reduzierte Personal- und Projektkosten durch optimierte Ressourceneinsatzplanung; höhere Projekterfolgsrate; verbesserte Profitabilität. Der initiale Implementierungsaufwand wird durch langfristige Effizienzsteigerungen kompensiert.
Ineffizientes Projektmanagement (fehlende Transparenz, unzureichende Kommunikation) Verzögerungen, erhöhter Koordinationsaufwand, Missverständnisse mit Kunden, Qualitätsmängel. Zentrale Projektverwaltung, transparente Aufgabenverteilung, effizientes Reporting, verbesserte Kommunikation mit Kunden und internen Teams. Verbesserte Projektplanung und -steuerung; reduzierte Projektlaufzeiten; höhere Kundenzufriedenheit; weniger Nacharbeit und Reklamationen.
Schwierige Kundenbeziehungsmanagement (CRM) Verlorene Kundenkontakte, mangelnde Kundenzufriedenheit, erschwerte Neukundenakquise. Zentrale Kundenverwaltung, automatisierte Kommunikation, effizientes Follow-up, personalisierte Kundenansprache. Verbesserte Kundenbindung; höhere Kundenzufriedenheit; effizientere Neukundenakquise; Steigerung des Wiederkaufs.
Mangelnde Datenintegration (verschiedene Softwarelösungen) Zeitaufwand für Datenübertragung, erhöhte Fehleranfälligkeit, mangelnde Datenqualität. Zentrale Datenplattform, automatisierte Datenübertragung, verbesserte Datenqualität und -konsistenz. Zeitersparnis durch automatisierte Prozesse; reduzierte Fehlerquote; bessere Entscheidungsfindung aufgrund verbesserter Datenbasis.

Szenario: Ineffizienter Workflow und ERP-Lösung

Stellen Sie sich eine kleine Marketingagentur vor, die mit verschiedenen Tools arbeitet: Eine Tabellenkalkulation für das Projektmanagement, ein E-Mail-Programm für die Kundenkommunikation und eine separate Software für die Zeiterfassung. Die Mitarbeiter verbringen viel Zeit mit dem manuellen Abgleich von Daten und der Suche nach Informationen. Projekte werden oft aufgrund von Missverständnissen und mangelnder Transparenz verzögert. Die Kundenkommunikation ist unorganisiert und die Abrechnung kompliziert.

Ein ERP-System würde hier Abhilfe schaffen. Durch die Integration aller relevanten Daten in einer zentralen Plattform, könnten die Mitarbeiter auf alle wichtigen Informationen in Echtzeit zugreifen. Die Projektplanung und -steuerung würde transparenter und effizienter. Die automatisierte Zeiterfassung und Abrechnung würde den administrativen Aufwand reduzieren. Die Kundenkommunikation würde durch ein integriertes CRM-System verbessert und personalisiert. Das Ergebnis wäre eine erhöhte Effizienz, eine verbesserte Kundenbeziehung und eine gesteigerte Profitabilität.

Funktionsumfang eines ERP-Systems für Agenturen

Ein umfassendes ERP-System ist für Agenturen essentiell, um die komplexen Prozesse effizient zu steuern und das Wachstum zu fördern. Es dient als zentrale Drehscheibe, die verschiedene Abteilungen und Projekte miteinander verbindet und einen ganzheitlichen Überblick über das Agenturgeschäft ermöglicht. Von der Akquise bis zur Rechnungsstellung – ein gut implementiertes ERP-System optimiert alle wichtigen Bereiche.

Wichtigste Module eines ERP-Systems für Agenturen

Ein leistungsstarkes ERP-System für Agenturen sollte verschiedene Kernmodule umfassen, die nahtlos miteinander interagieren. Nur so entsteht ein durchgängiger Workflow und eine transparente Datenbasis. Der Mangel an einem oder mehreren dieser Module kann zu Ineffizienzen und Informationsverlusten führen, was letztendlich die Rentabilität beeinträchtigt.

  • Projektmanagement: Umfasst Aufgabenverwaltung, Zeitverfolgung, Ressourcenzuweisung und Budgetkontrolle. Ein visuelles Gantt-Diagramm ermöglicht die einfache Überwachung des Projektfortschritts und die frühzeitige Erkennung potenzieller Probleme.
  • Kundenmanagement (CRM): Zentrale Speicherung aller Kundeninformationen, inklusive Kontaktdaten, Projekthistorien und Kommunikationsverläufen. Ermöglicht eine personalisierte Kundenbetreuung und effizientes Kundenbeziehungsmanagement.
  • Finanzmanagement: Integrierte Buchhaltung, Kostenrechnung, Rechnungsstellung und Zahlungsabwicklung. Bietet einen klaren Überblick über die finanzielle Situation der Agentur und unterstützt die strategische Finanzplanung.
  • Ressourcenplanung: Optimale Zuweisung von Mitarbeitern und Ressourcen zu Projekten, unter Berücksichtigung von Auslastung und Fähigkeiten. Vermeidet Überlastung und sorgt für eine effiziente Ressourcennutzung.
  • Berichtswesen: Generierung von individuellen Berichten und Analysen, um die Performance der Agentur zu überwachen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Visualisierungen wie Diagramme und Dashboards erleichtern das Verständnis komplexer Daten.

Funktionsvergleich ausgewählter ERP-Systeme

Drei exemplarische ERP-Systeme, die für Agenturen geeignet sind, zeigen unterschiedliche Stärken und Schwächen in Bezug auf Preisgestaltung, Anpassbarkeit und Integrationsmöglichkeiten. Die Wahl des passenden Systems hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Budget der Agentur ab.

ERP-System Preisgestaltung Anpassbarkeit Integrationsmöglichkeiten
System A (Beispiel: eine Cloud-basierte Lösung) Abonnementmodell, skalierbar je nach Nutzeranzahl und Funktionsumfang. Relativ kostengünstig für kleine Agenturen. Hohe Anpassbarkeit durch vorkonfigurierte Module und individuelle Anpassungen durch APIs. Gute Integrationsmöglichkeiten mit gängigen CRM- und Projektmanagement-Tools via API-Schnittstellen. Direkte Integration mit gängigen Buchhaltungsprogrammen.
System B (Beispiel: eine On-Premise-Lösung mit modularem Aufbau) Höhere Anschaffungskosten, aber langfristig potenziell günstiger bei großem Nutzerkreis. Lizenzkosten und Wartungskosten fallen an. Mittlere Anpassbarkeit. Individuelle Anpassungen erfordern oft Programmierkenntnisse oder externe Beratung. Gute Integrationsmöglichkeiten durch diverse Schnittstellen. Benutzerdefinierte Integrationen sind möglich, erfordern aber meist Programmieraufwand.
System C (Beispiel: eine Open-Source-Lösung) Kostengünstig, da Open-Source. Kosten fallen vor allem für Implementierung, Anpassung und Wartung an. Hohe Anpassbarkeit durch direkten Zugriff auf den Quellcode. Erfordert jedoch entsprechende Programmierkenntnisse. Integrationsmöglichkeiten abhängig von der gewählten Implementierung und den vorhandenen Schnittstellen. Potenziell hoher Aufwand für die Integration.

Integration mit bestehenden Agentur-Tools

Die nahtlose Integration eines neuen ERP-Systems mit bereits bestehenden Tools wie CRM-Systemen oder Projektmanagement-Software ist entscheidend für den Erfolg der Implementierung. Eine fehlerhafte Integration kann zu Dateninkonsistenzen, Redundanz und letztendlich zu einem Verlust an Effizienz führen.

Ein Beispiel: Ein CRM-System könnte mit dem ERP-System synchronisiert werden, sodass Kundendaten automatisch zwischen beiden Systemen ausgetauscht werden. Änderungen im CRM (z.B. neue Kontaktdaten) werden sofort im ERP-System reflektiert, und umgekehrt. Ähnlich lässt sich ein Projektmanagement-Tool integrieren, um Projektfortschritte, Meilensteine und Ressourcenallokationen in Echtzeit im ERP-System abzubilden. Dies verhindert Daten-Silos und ermöglicht einen ganzheitlichen Überblick über alle laufenden Projekte. Eine solche Integration kann mittels APIs, Datenaustausch über CSV-Dateien oder durch spezialisierte Integrationsplattformen realisiert werden. Die Wahl der Methode hängt von den technischen Möglichkeiten der beteiligten Systeme ab.

Implementierung und Einführung eines ERP-Systems

Die erfolgreiche Implementierung eines ERP-Systems ist für eine mittelständische Agentur ein komplexes, aber entscheidendes Unterfangen. Ein sorgfältig geplanter Rollout minimiert Störungen im Tagesgeschäft und maximiert den Nutzen der neuen Software. Der Prozess erfordert eine klare Struktur, die Definition von Verantwortlichkeiten und die Berücksichtigung potenzieller Herausforderungen. Eine erfolgreiche Implementierung bedeutet nicht nur die Installation der Software, sondern auch die nahtlose Integration in die bestehenden Arbeitsabläufe und die umfassende Schulung der Mitarbeiter.

Implementierungsplan für ein ERP-System in einer mittelständischen Agentur

Ein detaillierter Implementierungsplan gliedert sich in verschiedene Phasen mit klar definierten Meilensteinen und Verantwortlichkeiten. Dieser Plan dient als Fahrplan und ermöglicht ein effizientes Projektmanagement. Ein typischer Plan umfasst die Phasen der Anforderungsanalyse, der Auswahl des Systems, der Konfiguration, der Datenmigration, der Tests, der Schulung und des Go-Live. Die Einhaltung des Zeitplans und die regelmäßige Überprüfung des Fortschritts sind essentiell.

Phase Meilenstein Verantwortlicher Zeitrahmen (Beispiel)
Anforderungsanalyse Definierte Anforderungen an das ERP-System Projektleiter, Key-User 2 Wochen
Systemselektion Auswahl und Vertragsabschluss mit dem ERP-Anbieter IT-Abteilung, Geschäftsführung 4 Wochen
Konfiguration Anpassung des ERP-Systems an die spezifischen Bedürfnisse der Agentur ERP-Berater, IT-Abteilung 6 Wochen
Datenmigration Übertragung der Daten aus den bestehenden Systemen in das neue ERP-System Datenmanager, IT-Abteilung 4 Wochen
Tests Durchführung von Systemtests und Abnahmetests Tester, IT-Abteilung 2 Wochen
Schulung Schulung der Mitarbeiter im Umgang mit dem neuen ERP-System Trainer, IT-Abteilung 2 Wochen
Go-Live Produktive Inbetriebnahme des ERP-Systems Projektleiter, gesamtes Team 1 Woche

Herausforderungen bei der Datenmigration

Die Migration von Daten aus bestehenden Systemen stellt oft eine der größten Herausforderungen bei der ERP-Implementierung dar. Inkonsistente Datenformate, fehlende Datenqualität und die Komplexität der Datenstrukturen können zu Problemen führen. Ein sorgfältig geplanter Migrationsprozess mit Datenbereinigung, Datenvalidierung und der Nutzung von Migrationstools ist unerlässlich. Der Prozess sollte schrittweise erfolgen, um potenzielle Fehler frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Beispielsweise kann die Migration in mehreren Phasen erfolgen, beginnend mit Testdaten und anschließend mit Produktionsdaten. Ein umfassendes Backup der bestehenden Daten vor der Migration ist unabdingbar.

Checkliste zur Mitarbeiterschulung

Eine effektive Mitarbeiterschulung ist entscheidend für die erfolgreiche Akzeptanz und Nutzung des neuen ERP-Systems. Die Schulung sollte auf die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten sein und verschiedene Lernmethoden berücksichtigen. Praktische Übungen und Fallbeispiele sind ebenso wichtig wie theoretische Erklärungen. Die Schulung sollte in mehreren Modulen erfolgen, um die Lerninhalte besser zu verarbeiten.

  • Erstellung eines detaillierten Schulungsplans mit klaren Lernzielen.
  • Auswahl geeigneter Schulungsmethoden (z.B. Präsenzschulungen, Online-Schulungen, E-Learning).
  • Bereitstellung von Schulungsunterlagen und -materialien (z.B. Handbücher, Tutorials, Videos).
  • Durchführung von praktischen Übungen und Fallbeispielen.
  • Einrichtung eines Support-Systems für Fragen und Probleme nach der Schulung (z.B. Helpdesk, FAQ-Seite).
  • Regelmäßige Feedback-Runden zur Evaluierung der Schulungseffektivität.

Kosten und Nutzen eines ERP-Systems

Die Einführung eines ERP-Systems stellt für Agenturen eine Investition dar, die sowohl Kosten als auch Nutzen mit sich bringt. Eine sorgfältige Abwägung beider Seiten ist entscheidend für eine fundierte Entscheidung. Die folgenden Abschnitte beleuchten die Kostenstruktur und quantifizieren den potenziellen Return on Investment (ROI). Dabei wird ein Beispiel einer Agentur mit 10 Mitarbeitern herangezogen.

Kostenaufstellung für ein ERP-System (10 Mitarbeiter)

Die Kosten für ein ERP-System lassen sich in Anschaffungskosten, Implementierungskosten und Betriebskosten unterteilen. Diese Kosten variieren stark je nach System, Anbieter, individuellen Anforderungen und Agenturgröße. Die folgende Aufstellung bietet eine Schätzung für eine Agentur mit 10 Mitarbeitern und dient als Orientierungshilfe. Es ist wichtig, individuelle Angebote von Anbietern einzuholen, um präzise Kosten zu ermitteln.

Kostenkategorie Kosten (geschätzt) Bemerkungen
Lizenzkosten 5.000 – 15.000 € Abhängig von der Anzahl der Nutzer und den gewählten Modulen.
Implementierungskosten (Beratung, Schulung, Anpassung) 10.000 – 25.000 € Umfasst die Konfiguration, Datenmigration und Mitarbeiterschulung.
Betriebskosten (Wartung, Support, Updates) 2.000 – 5.000 € jährlich Jährliche Kosten für den technischen Support und Software-Updates.
Hardwarekosten (falls notwendig) 0 – 5.000 € Nur falls neue Server oder Clients benötigt werden.

Return on Investment (ROI) eines ERP-Systems

Der ROI eines ERP-Systems lässt sich durch die Quantifizierung der Effizienzsteigerung und Kostenreduktion ermitteln. Konkrete Beispiele für den Nutzen sind: Zeitersparnis durch Automatisierung von Prozessen, verbesserte Datenqualität und -verfügbarkeit, Reduktion von Fehlern und damit verbundenen Kosten, optimierte Ressourcenplanung und verbesserte Kundenkommunikation.

Ein Beispiel: Durch die Automatisierung der Zeiterfassung und Rechnungsstellung spart die Agentur pro Mitarbeiter wöchentlich 2 Stunden ein. Bei 10 Mitarbeitern und einem durchschnittlichen Stundensatz von 50 € ergibt sich eine jährliche Zeitersparnis von 10.400 €. Zusätzlich reduziert sich der Fehleranteil bei der Rechnungsstellung um 10%, was bei einem Jahresumsatz von 500.000 € eine Kostenersparnis von 5.000 € bedeutet. Diese Einsparungen übersteigen die jährlichen Betriebskosten des ERP-Systems deutlich.

Der ROI wird berechnet als: (Gesamtertrag – Gesamtinvestition) / Gesamtinvestition.

In unserem Beispiel würde ein positiver ROI innerhalb weniger Jahre erreicht werden. Die genaue Berechnung hängt von den individuellen Kosten und dem erzielten Nutzen ab.

Risiken bei der Einführung eines ERP-Systems und Risikominderung

Die Einführung eines ERP-Systems birgt potenzielle Risiken, die frühzeitig erkannt und mitigiert werden sollten. Diese umfassen unter anderem: hohe Implementierungskosten, Datenmigrationsfehler, Widerstände der Mitarbeiter, fehlende Integration mit bestehenden Systemen und ausbleibende Effizienzsteigerung.

Zur Risikominderung sind folgende Maßnahmen empfehlenswert: Eine gründliche Bedarfsanalyse vor der Auswahl des Systems, die Auswahl eines erfahrenen Implementierungspartners, eine umfassende Mitarbeiterschulung, die schrittweise Einführung des Systems und ein kontinuierliches Monitoring des Systems nach der Implementierung. Eine transparente Kommunikation und die Einbindung der Mitarbeiter in den Implementierungsprozess sind ebenfalls entscheidend für den Erfolg.

Fallbeispiele erfolgreicher ERP-Implementierungen in Agenturen: Erp Für Agenturen

Die erfolgreiche Implementierung eines ERP-Systems in einer Agentur kann zu erheblichen Effizienzsteigerungen und einer verbesserten Transparenz führen. Die folgenden Fallbeispiele illustrieren, wie verschiedene Agenturen von der Einführung eines solchen Systems profitiert haben und welche Faktoren zum Erfolg beigetragen haben. Die Beispiele zeigen dabei unterschiedliche Größen und Spezialisierungen von Agenturen, um ein breites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Fallbeispiel 1: Die Marketingagentur “KreativKraft”, Erp für agenturen

KreativKraft, eine mittelgroße Marketingagentur mit Fokus auf Social Media und Content Marketing, kämpfte zuvor mit unübersichtlichen Arbeitsabläufen und Datensilos. Die Projektverwaltung war ineffizient, die Kommunikation zwischen den Teams schwierig und die Abrechnung zeitaufwendig. Nach der Implementierung eines cloud-basierten ERP-Systems konnte KreativKraft die Projektlaufzeiten um 15% verkürzen. Die verbesserte Transparenz über Projekte und Ressourcen ermöglichte eine optimierte Ressourcenallokation und reduzierte die Fehlzeiten. Die automatisierte Abrechnung sparte erhebliche Zeit und reduzierte den administrativen Aufwand. Die Mitarbeiter schätzen die verbesserte Übersichtlichkeit und den reduzierten Arbeitsdruck. Eine zentrale Datenbasis ermöglichte zudem ein verbessertes Reporting und eine fundiertere strategische Planung. Visuell könnte man sich das vorstellen wie einen zuvor chaotischen Fluss von Informationen, der nun in geordnete, klar definierte Kanäle gelenkt wird, die effizient zusammenarbeiten.

Fallbeispiel 2: Die Digitalagentur “PixelPerfekt”

PixelPerfekt, eine größere Digitalagentur mit einem breiten Leistungsspektrum von Webdesign über App-Entwicklung bis hin zu -Optimierung, benötigte eine skalierbare Lösung zur Verwaltung ihrer komplexen Projekte und Kundenbeziehungen. Das zuvor verwendete System war nicht mehr in der Lage, dem Wachstum des Unternehmens gerecht zu werden. Die Einführung eines integrierten ERP-Systems mit CRM-Funktionalität führte zu einer signifikanten Verbesserung der Kundenbeziehungsverwaltung. Die zentrale Kundendatenbank ermöglicht es, alle relevanten Informationen an einem Ort zu verwalten und so die Kundenkommunikation zu optimieren. Die automatisierte Projektplanung und -steuerung reduzierte die Projektlaufzeiten und verbesserte die Termintreue. Die integrierte Finanzbuchhaltung ermöglichte eine schnellere und genauere Abrechnung. Man könnte sich das vorstellen wie ein präzise funktionierendes Uhrwerk, in dem alle Zahnräder perfekt ineinandergreifen und ein harmonisches Ganzes bilden, im Gegensatz zum vorherigen unkoordinierten Durcheinander.

Fallbeispiel 3: Die Kommunikationsagentur “Wort & Bild”

Wort & Bild, eine kleine, spezialisierte Kommunikationsagentur, konzentrierte sich auf die Optimierung interner Prozesse und die Verbesserung der Zusammenarbeit. Die Implementierung eines einfachen, aber effizienten ERP-Systems ermöglichte die Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben, wie z.B. die Erstellung von Angeboten und Rechnungen. Die verbesserte Transparenz über die Projektfortschritte und die Kosten ermöglichte eine bessere Kostenkontrolle. Die zentrale Datenhaltung vereinfachte die Zusammenarbeit im Team und reduzierte den Kommunikationsaufwand. Das System lässt sich visuell mit einem gut organisierten Schreibtisch vergleichen, auf dem alles seinen Platz hat und schnell zur Hand ist, im Gegensatz zum vorherigen Zustand von Stapeln von Papieren und verstreuten Notizen.

Erfolgsfaktoren der Implementierungen

Die Erfolgsfaktoren dieser Implementierungen waren eine sorgfältige Planung, die Einbindung aller Mitarbeiter, eine adäquate Schulung und die Auswahl eines passenden ERP-Systems. Eine klare Definition der Anforderungen, die Festlegung realistischer Ziele und eine kontinuierliche Begleitung des Implementierungsprozesses waren ebenfalls entscheidend.

Zitat eines Geschäftsführers

„Die Einführung unseres neuen ERP-Systems war eine der besten Entscheidungen, die wir getroffen haben. Es hat unsere Effizienz deutlich gesteigert, unsere Prozesse transparenter gemacht und uns wertvolle Zeit und Ressourcen gespart. Wir können uns jetzt auf unser Kerngeschäft konzentrieren und unsere Kunden noch besser bedienen.“ – Dr. Maria Schmidt, Geschäftsführerin von KreativKraft.

Ein ERP-System ist mehr als nur Software – es ist der Schlüssel zu mehr Effizienz, weniger Stress und höherer Profitabilität für deine Agentur. Die Investition lohnt sich, denn die Zeitersparnis und die Vermeidung von Fehlern zahlen sich schnell aus. Mit der richtigen Planung und Implementierung legst du den Grundstein für nachhaltiges Wachstum und ein entspannteres Arbeitsleben. Also, worauf wartest du noch?

Was passiert mit meinen alten Daten?

Die Datenmigration ist ein wichtiger Schritt. Ein gutes ERP-System bietet Tools zur Datenübertragung und -bereinigung. Oftmals unterstützt der Anbieter dabei.

Wie lange dauert die Implementierung?

Das hängt von der Größe deiner Agentur und der Komplexität des Systems ab. Rechne mit einigen Wochen bis Monaten.

Brauche ich extra Personal für das ERP-System?

Nicht unbedingt. Die meisten Systeme sind intuitiv bedienbar. Eine Schulung für deine Mitarbeiter ist aber empfehlenswert.

Welche ERP-Systeme gibt es für Agenturen?

Es gibt viele Anbieter, von großen Konzernen bis zu spezialisierten Lösungen für Agenturen. Informiere dich über verschiedene Systeme und wähle das passende aus.